Nimm dir einen Moment der Ruhe – vielleicht mit einer Tasse Tee, einem Spaziergang oder ganz bewusst in einem Journal-Ritual.
Diese Fragen sind keine Prüfung, sondern eine Einladung zur Selbsterkenntnis. Es geht nicht darum, etwas richtig zu machen, sondern dich selbst besser zu verstehen.
Je ehrlicher du dir begegnest, desto mehr Klarheit kann in deine Beziehungen fließen.
1. Wie sprichst du innerlich mit dir selbst?
Deine Beziehung zu dir selbst ist der Spiegel aller anderen Beziehungen. Sprichst du liebevoll, unterstützend und wohlwollend mit dir – oder eher kritisch, zweifelnd und hart?
2. Wo in deinem Leben sagst du „ja“, obwohl du „nein“ meinst?
Gibt es Situationen, in denen du dich regelmäßig übergehst, um Harmonie zu wahren oder Erwartungen zu erfüllen? Was hält dich davon ab, dich klar abzugrenzen?
3. Fühlst du dich in deinen Beziehungen gesehen und verstanden?
Erlaubst du dir, dich wirklich zu zeigen – mit allem, was du bist? Oder passt du dich an, um nicht anzuecken oder geliebt zu werden?
4. Welche Beziehung tut dir wirklich gut – und welche raubt dir Energie?
Dein Körper sendet dir oft klare Signale: Leichtigkeit, Freude, Offenheit – oder Enge, Müdigkeit, Stress. Was spürst du bei bestimmten Menschen?
5. Welche unausgesprochenen Themen belasten deine Beziehungen?
Gibt es Dinge, die du schon lange mit dir herumträgst, aber (noch) nicht angesprochen hast? Was würde passieren, wenn du deiner Wahrheit Raum gibst?
Nutze diese Fragen nicht als Bewertung – sondern als Wegweiser. Vielleicht brauchst du nicht sofort Antworten. Manchmal reicht schon die Offenheit für neue Perspektiven.
Beziehungen sind ein Spiegel – und ein Trainingsfeld für innere Entwicklung.
Je klarer du dich selbst erkennst, desto leichter fällt es dir, echte Verbindung zu leben.
Hab den Mut, dir selbst aufrichtig zu begegnen.
Denn dort beginnt jede Form von Harmonie.