Entgiftung ist kein starrer Plan, sondern ein dynamischer Prozess – so individuell wie du selbst.
Der folgende Detox-Tag ist ein Beispiel, wie du die verschiedenen Impulse aus Lektion 1 in deinen Alltag integrieren kannst.
Nimm ihn gern als Vorlage – oder stell dir deinen eigenen Detox-Tag zusammen, indem du dir aus den vorgestellten Entgiftungsstrategien genau die Elemente wählst, die am besten zu dir und deinem aktuellen Bedürfnis passen.
Morgens – Aktivieren & ausleiten
- Warmes Zitronenwasser mit Kurkuma & Ingwer
- Ölziehen & Zungenschaber zur Mund- und Leberentlastung
- Trockenbürsten (zum Herzen hin) zur Aktivierung von Haut & Lymphe
- Kurze Bewegungseinheit oder Mini-Trampolin (5–10 Min.)
- Atemübung (z. B. 4er-Technik oder Summatmung)
Mittags – Mitte stärken & Klarheit schaffen
- 10–15 Minuten an die frische Luft (wenn möglich barfuß)
- Viel stilles Wasser oder Kräutertee (z. B. Brennnessel, Goldrute, Ingwer)
- Kleine Digitalpause: Handy beiseite, bewusst durchatmen
- Heilerde oder Zeolith-Anwendung zur inneren Bindung von Giften
- Kurze Reflexion: Was darf heute losgelassen werden?
Abends – Entspannen & loslassen
- Basisches Fuß- oder Vollbad (30–60 Minuten oder länger, pH 8,5)
- Aromatherapie oder Bauchmassage mit Zedernholz- oder Rosmarinöl
- Sanftes Bürsten oder Natron-Abreibung unter der Dusche
- Journaling mit einer Reflexionsfrage aus Lektion 2
- 4-er Atemtechnik im Bett zur Beruhigung von Nervensystem & Lymphe
- Kein Bildschirm mehr ab ca. 20 Uhr – stattdessen Kerzenlicht, Musik oder Naturgeräusche
Tipp: Auch ein halber Detox-Tag wirkt – höre auf deinen Körper, beginne klein, bleib liebevoll. Entgiftung ist kein Zwang, sondern eine Einladung zur Regeneration.